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Bembel statt Flöte
Äpplerprobe bei JuVinalen
Geisenheim. (ks) – Für ihre erste Veranstaltungen haben sich die JuVinalen, die jungen Ableger der Geisenheimer WeinReimer, etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Nach dem Motto „Es muss nicht immer Riesling sein“, haben sie eine Apfelweinprobe in der Geisenheimer Scheune organisiert.Für die Äppler-Probe konnten sie Wulf Schneider gewinnen, der seit 2007 eine Apfelweinkelterei in Oberjosbach im Taunus betreibt. Eine Apfelweinprobe ist selbst für ihn etwas Neues, wie er kurz vor Beginn der Veranstaltung gesteht Eine Verbindung nach Geisenheim hat er eigentlich auch nicht, außer dass der Pfarrer, der ihn taufte später nach Geisenheim zog. Aber er ist gespannt, wie die Apfelweinprobe bei den Rheingauern, mit bekanntlich verwöhntem Gaumen ankommt. Zur Begrüßung gibt es das traditionelle Glas Sekt, allerdings stammt auch der Secco aus der Apfelkelterei und wurde aus sortenreinem Winterrambur gewonnen. Zehn weitere Weine werden an diesem Abend aus den blauen Keramikkrügen ausgeschenkt.
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Bembel statt Flöte
– Äpplerprobe bei den JuVinalen
Ein Geisenheimer Wein-Reimer schreibt dazu:
Ach, was war des doch so foi
In Geisenum beim Äppelwoi!
Die Idee der JuVinalen
Ist heut schon reif für die Annalen.
Der Kochkäse war ein Gedicht!
Den Apfeltrester-Käse vergisst man nicht!
Apfel-Vino und Rosé –
mit dem könnt ich nach Maidahl geh’!
Dann kam der Secco, extra trocken,
hier kann der Fachmann nur frohlocken!
„Hilde“ ist nicht süß, nein, sauer!
So machte uns Herr Schneider schlauer!
Rosé und feinherb, welch ein Duft,
mir bleibt schon lange weg die Luft.
Zum Schluss dann Äppelwoi-Dessert –
Sprich, Herz, was willst du mehr?!?
Danke für die tollen Proben,
man muss die JuVinalen loben!!!
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Einen Reim zum Wein darf‘s in Geisenheim sein
Vorgezogener Schlemmerwochenauftakt für die Wein-Reimer / Besuch der Sektkellerei Bardong
Geisenheim. (ks) – 25 Jahre schon dichten die Geisenheimer Wein-Reimer nicht nur bereits über den Wein, sondern erleben ihn auch gemeinsam in all seinen Facetten.
In ihrem Jubiläumsjahr möchten sie „Geisenheimer Winzer und deren Weine noch intensiver erleben“, so Oberreimer Herbert Heise.
Für den 28, Juni ist dazu eine Lagenweinwanderung durch die Geisenheimer Weinberge geplant, bei der 12 Winzer und ein Sekthaus ihre edlen Rebensäfte an insgesamt sieben Ständen präsentieren werden.
Zunächst stand in diesem Jahr jedoch der gemeinsame Schlemmerwochenauftakt an. Seit einigen Jahren ist es Tradition, dass Wein-Reimer mit eigenem Weingut ihre Tore einen Tag vor der offiziellen Eröffnung für die Mitglieder und deren Freunde öffnen. Die Sektkellerei Bardong war in diesem Jahr bereit, die rund 50 Wein-Reimer und deren Gäste in ihrem Sekthaus zu bewirten. Feine Speisen, einige aus der Australischen Küche stellte Renate Bardong für ihre Gäste bereit. Aber nicht nur mit der Qualität der Speisen begeisterte Renate Bardong die Weinreimer, mit einem Reim über Sekt gelang es ihr an diesem Abend, offiziell in den Kreis der dichtenden Weinliebhaber aufgenommen zu werden: „Ein Reim für Geisenheim und seinen Wein ‚geschüttelt‘ – so solle s sein. Doch heute sei entdeckt Der Reim für guten Sekt.“ … >> weiter im „Rheingau Echo“ (02.05.2014) |
Winzer hoch Drei
Drei Weinanbaugebiete, Drei mal Drei Weine (13.03.2014)
Oestrich. – Am Samstagabend, 8. März, konnte Oberreimer Herbert Heise im Weingut Heinrich Eser in Oestrich 50 Geisenheimer-Wein-Reimer, JuVinalen (Jung-Wein-Reimer) und Lorcher Weinjunker willkommen heißen.
Im Innenhof wurden die Gäste mit einem Glas „Oestricher Lenchen Sekt Brut“ aus dem Hause Eser begrüßt und in die Probierstube des Weinguts gebeten.
Tobias Eser und zwei seiner Studienkollegen von der Hochschule Geisenheim University gestalteten mit einer Drei-Anbaugebiete-Weinprobe den Auftakt in den Veranstaltungsreigen anlässlich des 25. Geburtstages des Weinfreundeskreises Geisenheimer Wein-Reimer e.V.
Michaela Eser, unter ihrem Geburtsnamen Hans noch vielen als Rheingauer Weinkönigin bekannt, hieß die Weinfreude in der Probierstube herzlich willkommen und stellte die ehemaligen Studienkollegen ihres Ehemanns Tobias vor. Ulrich Strecker aus seinem Weingut Gehrihof in Heuweiler, Weinanbaugebiet Baden, und Andreas Kretschko aus Sachsen, langjähriger Außenbetriebsleiter vom Sächsischen Staatsweingut Schloß
Wackerbarth in Radebeul bei Dresden. Drei Weinanbaugebiete, Drei mal Drei Weine verschiedener Rebsorten und Drei regionaltypische kalte und warme Speisen waren die äußeren Garanten für den Abend. Die Geisenheimer JuVinalen sorgten indes für einen reibungslosen Service.
>> im „Rheingau Echo“ (13.03.2014) |
Nur der Geschmack zählt
Blindverkostung bei der Geisenheimer „Wein-Trophy“ probieren 120 Teilnehmer
Rhein-Main-Presse, Rheingau, 11. November 2014 – von Ingeborg Toth
Foto: RMB/Heinz Margielsky
GEISENHEIM. „Mir schmeckt ein frischer, knackiger Riesling“, sagt einer der Besucher der Blindverkostung in der „Scheune“. Er hat sich eine gute Stunde an diesem etwas trüben Sonntag Zeit genommen, um im Kulturtreff unter 2013er Riesling-Kabinett-Weinen und Spätlesen der milden Sorte die beiden edlen Tropfen auszuwählen, denen er nach eigenem Gusto Gold oder Silber geben will. Er wirft seinen Stimmzettel in eine Urne, einen beklebten Schuhkarton mit Schlitz im Deckel, und ist zufrieden: „Nicht schlecht, der neue Jahrgang.“
Der Weinkonsument ist einer von mehr als 120 Besuchern, die sich das Vergnügen gemacht haben, an der „Trophy“ teilzunehmen, die die „Geisenheimer Wein-Reimer“ zum elften Mal ausrichteten. Einmal im Jahr will man von den geschätzten Kunden wissen, welcher Wein aus der Gemarkung ihnen wirklich schmeckt. „Hier sind keine sensorischen Qualitäten gefragt. Es geht darum, einfach zu sagen, was man persönlich richtig gut findet“, erklärt Donate Krappe, Zeremonienmeisterin der Wein-Reimer. Bis 18 Uhr waren vier Nummern einzutragen, danach wurde ausgezählt. Dann stand fest, welcher Wein den Besuchern richtig gut geschmeckt hat.
Die elf Trophy-Weine in zwei Kategorien wurden von den jungen Wein-Reimern präsentiert, alle unter 35. …
>> weiter im „Kurier“ (11.11.2014) |
Wein-Reimer feiern 2014 „Silberjubiläum“
mit neuer Weinbergslagen-Wanderung (19.9.2013)
Geisenheim. (sf) – Ein stolzer Geburtstag ist in Sicht: Die Geisenheimer Wein-Reimer feiern im nächsten Jahr ihr 25-jähriges Bestehen und das schönste Geschenk haben sich die 110 Mitglieder der Weinbruder- schaft jetzt schon selbst gemacht. Mit sieben neuen Mitgliedern und „Schreibmeisterin“ Michaela Eser an der Spitze gründet sich am 19. Oktober ein Juniorenkreis. Damit blicken die Wein-Reimer gut gerüstet in die Zukunft.[/b]
Im Rahmen einer Pressekonferenz informierten Herbert Heise, Oberreimer und 1. Vorsitzender, Schreibmeisterin Michae- la Eser, Bürgermeister Frank Kilian und Bernd Gaubatz, 1. Vorsitzender des Geisenheimer Weinbauvereins, über die ge- planten Feierlichkeiten und neuen Veranstaltungen der Wein-Reimer zum Vereinsjubiläum. „Für Geisenheim und seinen Wein sind seit nun 24 Jahren die Geisenheimer Wein-Reimer aktiv“, sagte Heise und freute sich über die neue Ideen und neue Impulse, die Michaela Eser vor- stellte. Die Önologin, Winzerin, ehemalige Johannisberger und Rheingauer Weinkönigin, hatte schon zu Beginn des Jahres ihren Plan angekündigt, junge Leute für die Weinbruderschaft werben zu wollen und dafür grünes Licht erhalten. Wenige Monate später konnte sie nun verkünden: ….
>> weiter im „Rheingau Echo“ (19.9.2013) |
Auch Australier „weinwanderten“ mit den Weinreimern
Viele kamen und alle gingen mit
/ Rund um Geisenheims Weinlagen, mit Infos und flüssiger Stärkung
Geisenheim. (sm) – Mehr als 80 gut gelaunte Wanderlustige, mit Stock und Hut ausgerüstet, in Regenjacken und festem Schuhwerk, strebten am Samstag dem Geisenheimer Rheinufer zu. Dort, am Weinprobierstand, war der Startpunkt für die erste Weinlagenwanderung der Geisenheimer Weinreimer. Anlass für dieses neue Event der stets ideenreichen Weinreimer war und ist ihr in diesem Jahr zu feierndes 25-jährigen Bestehen. Unter den Gästen sah man auch den Ersten Stadtrat Lutz Geschke, Landrat Burkhard Albers und, als „schmückendes Beiwerk“, die Geisenheimer Weinkönigin Carina Eisenhuth mit ihrer Prinzessin Alexandra Unger. „Alles in allem fast nur waschechte Geisenheimer“, schmunzel- te Weinreimer-Zeremonienmeisterin Donate Krappe. Die Führung übernahm der Rheingauer Kultur- und Weinbotschafter“ Wolfgang Blum.
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Auch Australier „weinwanderten“ mit den Weinreimern |
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